Melbourne

Zu Melbourne muß ich eine kleine Erklärung vorausschicken:
Wir kamen beide schon etwas erschöpft in Melbourne an, so daß wir nicht mehr so aufnahmefähig waren. Hinzu kam, daß Andrea auch noch krank wurde. Dies hat unseren Eindruck von Melbourne sicher etwas negativ beeinflußt. Aber auch andere, mit denen wir uns unterhalten haben, sind der Meinung, daß man Melbourne nicht mit Sydney vergleichen kann. Deshalb sollte man, wenn es in die Reiseplanung paßt, Melbourne vor Sydney besuchen.

Aber Melbourne hat auch seine sehenswerten Seiten (Bild 59 kB). Ähnlich wie in Sydney gibt es interessante Wolkenkratzer (Bild 39 kB), die teilweise direkt neben schönen alten Gebäuden (Bild 39 kB) stehen.

Wir ließen es recht ruhig angehen, ohne uns um die im Führer erwähnten Sehenswürdigkeiten zu kümmern. Wir fuhren zum Strand von St. Kilda und beobachteten einen Kakadu (Bild 34 kB) beim Nestbau. Außerdem gingen wir ausgiebig shoppen. Beim Kaufhaus Daimaru hatten die Architekten die Auflage, den unter Denkmalschutz stehenden Turm einer ehemaligen Bleikugelfabrik (Bild 73 kB) in den Neubau zu integrieren. In diesem Turm wurde geschmolzenes Blei fallengelassen, das sich im freien Fall zu einer perfekten Kugel formte und in dieser Gestalt unten in einem Wassertank erstarrte. An der Galerie des Kaufhauses ist die größte Taschenuhr (Bild 48 kB) der Welt angebracht. Sie hat einen Durchmesser von 3,10 m und wiegt 2 Tonnen. Zur vollen Stunde spielt sie die heimliche Nationalhymne der Australier, "Waltzing Matilda".

In Melbourne endete unser Australienaufenthalt und wir flogen zum Abschluß für ein paar Tage zum Entspannen nach Bali.

Letzte Änderung: 24.11.1999