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Budapest (Ungarn)

Budapest setzt sich aus den 2 durch die Donau getrennten Stadtteilen Buda und Pest zusammen. Während das rechts liegende Buda von Bergen umgeben ist, grenzt das flache Pest an eine Tiefebene an. Verbunden werden beide durch zahlreiche alte Brücken (53 kB).

Über Silvester 98 waren wir 5 Tage in Budapest. Silvester wird in Ungarn, ganz anders als bei uns, fast ohne Feuerwerk gefeiert. Dafür ziehen die Leute die ganze Zeit lärmend durch die Straßen. Sie kaufen große Tröten, die ähnlich wie unsere Schultüten ausschauen und am spitzen Ende ein Mundstück haben. Wenn sie nicht mit den Tröten lärmen, benutzen sie sie, um sich damit gegenseitig mehr oder weniger leicht auf den Kopf zu hauen. Es herrscht eine unbeschwerte, ausgelassene Stimmung auf den Straßen.

Es war sehr kalt (bis -7° C), so daß wir ausgiebig die wunderschönen alten Cafes aus der K.u.K.-Zeit besuchten. Andere Möglichkeiten zum Aufwärmen waren die schönen U-Bahnhöfe (60 kB) - Budapest hat die drittälteste U-Bahn der Welt - und die Museen. Besonders gefallen hat uns die klassizistische Kunsthalle (80 kB), die das Museum der Bildenden Künste beherbergt. Dort kann man u.a. die nach dem Prado in Madrid umfangreichste Gemäldesammlung spanischer Meister bewundern. Die Kunsthalle liegt direkt am Heldenplatz südlich des Milleniumdenkmals (71 kB). Die Synagoge (66 kB) war über Silvester leider geschlossen.

Vom Burgberg (64 kB), auf den eine Standseilbahn (85 kB) führt, hat man einen wunderschönen Blick auf die Kettenbrücke (70 kB). Neben dem Schloß (Brunnen (83 kB)) liegt das malerische Burgviertel mit seinen mittelalterlichen Gassen (65 kB). In der Uri utca 9 befindet sich der unscheinbare Eingang zum Labyrinth (96 kB). In diesem Höhlensystem im Inneren des Burgberges suchte die Bevölkerung bei Feuersbrünsten und Belagerungen Schutz.

Neben der Matthiaskirche (88 kB), in der die letzten ungarischen Könige gekrönt wurden, liegt die Fischerbastei (70 kB), (Spiegelung (73 kB)). Von hier hat man den schönsten Blick auf Budapest, u.a. auf das gegenüberliegende Parlamentsgebäude (69 kB).

Zum Schluß noch eine kleine Warnung. Als wir vor der Matthiaskirche standen, meinte der Führer, daß man auf seine Sachen hier besonders gut aufpassen muß, worauf eine Frau erwiderte, daß die Warnung zu spät kommt, da man ihr gerade die Handtasche gestohlen hätte. Am Abend im Hotel erfuhren wir von einer anderen Frau, daß es ihr genauso ergangen sei.

Brücke (53 kB) U-Bahnhof (60 kB) Kunsthalle (80 kB) Milleniumdenkmal (71 kB Synagoge (66 kB)
Burgberg (64 kB) Standseilbahn (85 kB) Brunnen (83 kB) Burgviertel (65 kB) Labyrinth (96 kB)
Kettenbrücke (70 kB) Matthiaskirche (88 kB) Fischerbastei (70 kB) Spiegelung der Fischerbastei (73 kB) Blick von Fischerbastei (69 kB)


Reise@lbum

Letzte Änderung: 22.06.2000